X WEITBRECHT
Characteristics
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name | X WEITBRECHT |
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Events
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birth |
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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Notes for this person
BIOGRAPHIE:
This Individual was found:The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, International Genealogical Index (R), Copyright (c) 1980, 2002, data as of July 27, 2004, Film #: 537451, Ref #: 78737, Family History Library, 35 N West Temple Street, Salt Lake City, Utah 84150 USA. Film #: 537451, Ref #: 78737
Sources
1 | Weitbrecht - Berühmte Namensträger |
I. Weitbrecht, Konrad Der Historische Pfad Bad Cannstatt SCHLOSS ROSENSTEIN Von 1824 bis 1829 durch Giovanni Salucci im Stil des Klassizismus erbaut. Hier starb am 25. Juni 1864 König Wilhelm I. Nach dem Ersten Weltkrieg hier Weltkriegsbücherei. 1944 zerstört, 1954 Wiederaufbau als Staatliches Museum für Naturkunde. Sanierung 1990 und folgende Jahre. Bildhauerischer Schmuck an der Außenfassade und das Jahreszeitenfries im Schloßinneren von Konrad Weitbrecht. Quelle: http://www.proaltcannstatt.de/HP.htm II. Weitbrecht, Carl [Pseud.: Gerhard Sigfrid], 1847-1904 schwäbischer Theologe und Literarhistoriker; Lyriker, Dramatiker und Dialekterzähler HAUPTNACHLASS: Marbach, Schiller-Nationalmuseum (Denecke, Kussmaul, Lohrer, Raabe) KORRESPONDENZ: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin (Katalog SBzB) Quelle: http://www.lib.byu.edu/~rdh/prmss/t-z/weitbrec.html III. Weitbrecht, Richard 1851-1911 Richard Philipp Weitbrecht, Schriftsteller, Literaturhistoriker, Theologe, Nachlaß: 2 Kästen Lyrik Einzelgedichte »Römische Pilger« u.a. Prosa Aufsätze und Betrachtungen »Die deutsche Dichtung in ihren Hauptströmungen« u.a.; Rezensionen. Briefe an Walburg Autenrieth, Julia Weitbrecht, Marie Weitbrecht , Mechthild Weitbrecht u.a. Briefe von Adolf Schmitthenner u.a. Zugehörige Materialien Promotionsurkunde und weitere Lebensdokumente. Quelle: http://www.dla-marbach.de/kallias/hyperkuss/w-23.html Ingrid Kussmaul: Die Nachlässe und Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs Marbach IV. Carl Weyprecht oder Karl Weyprecht (* 8. September 1838 in König im Odenwald (Hessen); † 29. März 1881 in Michelstadt) war Marineoffizier, Arktisforscher und Geophysiker in österreichisch-ungarischen Diensten. Er trat 1856 in die österreichisch-ungarische Kriegsmarine ein und zeichnete sich in den Kriegen von 1859 und 1866 (Seeschlacht bei Lissa) aus. Zusammen mit Julius Payer nahm er 1871 an der österreichisch-ungarischen Spitzbergen -Expedition teil. Ebenfalls mit Prayer leitete er von 1872 bis 1874 die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition als Kommandant zur See. Das eigens für die Expedition gebaute Schiff, die "Admiral Tegetthoff", mußte im Packeis vor dem von ihnen neu entdeckten Franz-Joseph Land aufgegeben werden. Er erreichte dabei den 82° nördl. Breite. Über das Eis gelang unter Weyprechts Führung die glückliche Rückkehr. Die Ergebnisse der Expedition wertete er wissenschaftlich aus. Im Jahr 1875 unterbreitete Weyprecht den Vorschlag, die Polargebiete in internationaler Zusammenarbeit systematisch zu erforschen, was im 1. Internationalen Polarjahr 1882/1883 erstmalig verwirklicht wurde. Ab 1879 arbeitete er an der Meteorologischen Anstalt in Wien. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Weyprecht IV. Der Weitbrecht Verlag: Weitbrecht, Otto Weitbrecht, Lotte Weitbrecht, Richard Weitbrecht, Hansjörg Die Geschichte des K. Thienemanns Verlags: 1849 Karl Thienemann gründet den Verlag in Stuttgart. 1916 Otto Weitbrecht übernimmt K. Thienemanns Verlag. 1936 Nach Otto Weitbrechts Tod wird seine Tochter Lotte Verlegerin. 1951 Richard Weitbrecht, der Bruder von Lotte Weitbrecht, tritt in die Verlagsleitung ein. 1956 Otfried Preußler veröffentlicht sein erstes Kinderbuch "Der kleine Wassermann". Weitere große Erfolge, wie "Der Räuber Hotzenplotz", "Die kleine Hexe" und "Das kleine Gespenst" schließen sich an. Sie sind inzwischen moderne Klassiker der deutschen Kinderbuchliteratur geworden. Otfried Preußlers Werk ist in 40 Sprachen übersetzt. Einige seiner Werke sind verfilmt worden. 1960 Michael Endes "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer", gefolgt von "Jim Knopf und die Wilde 13", erscheint im Thienemann Verlag und erhält den Deutschen Jugendbuchpreis. Die Verfilmung im Jahr 1961 mit der Augsburger Puppenkiste gehört heute noch zum Repertoire des Kinderprogramms der deutschen TV-Sender. 1972 Otfried Preußler erhält den Deutschen Jugendbuchpreis für seinen Roman "Krabat". 1972 Thienemann beginnt mit einer eigenen Bilderbuchproduktion. In den 70er und 80er Jahren erscheinen die Bilderbuchklassiker "Mausemärchen-Riesengeschichte" von Annegert Fuchshuber (ca. 250.000 verkaufte Exemplare), "Die Dumme Augustine" von Otfried Preußler und Herbert Lentz (über 400.000 verkaufte Exemplare) und die "Pony Bär"-Serie von Sigrid Heuck (über 1 Million verkaufte Exemplare). 1973 Michael Endes "Momo" kommt auf die nationalen, in den folgenden Jahren auch auf die internationalen Bestsellerlisten und wird mit zahlreichen Kinderbuchpreisen ausgezeichnet. Der Roman wird in insgesamt 40 Sprachen übersetzt und erreicht eine weltweite Gesamtauflage von 5,5 Millionen Exemplaren. 1975 Hansjörg Weitbrecht, der Sohn von Richard Weitbrecht, wird Geschäftsführer des Verlages. 1978 Gunter Ehni tritt in die Geschäftsleitung des Verlages ein. 1979 "Die Unendliche Geschichte" von Michael Ende erscheint und wird ein weltweiter Erfolg. Über 6 Millionen Exemplare in 35 Sprachen werden verkauft. Das Buch steht 113 Wochen ununterbrochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. 1984 folgt die Verfilmung der "Unendlichen Geschichte". 1981 Die Edition Weitbrecht, die später in Weitbrecht Verlag umbenannt wird, wird als vorwiegend belletristisches und Sachbuchprogramm des Verlags gegründet. Eines der erfolgreichsten Bücher wird Hans Bemmanns phantastischer Roman "Stein und Flöte", der in zahlreichen Übersetzungen erscheint. 1981 Übernahme der Edition Erdmann (alte abenteuerliche Reise- und Entdeckungsberichte). 1986 Kinoverfilmung von "Momo". 1988 Thienemann übernimmt den Düsseldorfer Hoch Verlag und erhält dadurch die Rechte an den Büchern von Ursula Wölfel, einer der bedeutendsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. 1991 Ursula Wölfel erhält den Sonderpreis zum Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr Gesamtwerk. 1995 Michael Ende stirbt nach langer, schwerer Krankheit. 1996 25jähriges Bilderbuch-Jubiläum bei Thienemann. Neben den Klassikern von Annegert Fuchshuber, Otfried Preußler, Sigrid Heuck und Gisela Kalow werden die großen Erfolgsillustratoren der 90er Jahre gefeiert: Carola Holland mit ihrer "Rabenbuch-Serie" ("Als die Raben noch bunt waren", "Der Rabe der anders war" und "Ein Rabe kommt selten allein", übersetzt in 8 Sprachen) und Daniela Kulot-Frisch ("Nasebohren ist schön", übersetzt in 9 Sprachen). 1996 Der Thienemann Verlag schließt mit dem Hallwag Verlag eine Vertriebskooperation. 1997 Thienemann schließt eine enge Kooperation mit Universal Classics, Jazz & Familiy Entertainment zur Produktion von Kinderhörspielen. 1998 75. Geburtstag von Otfried Preußler, dessen Werke bisher eine weltweite Auflage von rund 45 Millionen verkauften Exemplaren erreicht haben. 1998 Ralf Isau erhält für seinen Roman "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" den "Buxtehuder Bullen 1997", mit dem das beste in deutscher Sprache erschienene Jugendbuch ausgezeichnet wird. Seine phantastischen Romane wie die "Neschan-Trilogie" und "Das Echo der Flüsterer" knüpfen an die Tradition Michael Endes an. 1999 150-jähriges Verlagsjubiläum. Der Christophorus Verlag tritt der Vertriebskooperation zwischen den Verlagen Thienemann und Hallwag bei. "Thienemann Taschenbuch bei Omnibus, eine Taschenbuchreihe im C. Bertelsmann Verlag kommt auf den Markt. 2000 K. Thienemanns übernimmt die Rechte und Bestände des Wiener Kinderbuchverlags Gabriel. Der Münchner CD-ROM Produzent Kiribati und Thienemann treten in Kooperation. Aus weltbekannten Kinder- und Jugendbüchern werden erstklassige Multimedia-Titel. In der ersten Serie werden so bekannte Stoffe wie Max Kruses "Der Löwe ist los", Edith Schreiber-Wickes und Carola Hollands "Als die Raben noch bunt waren" und Joachim Friedrichs "4 ½ Freunde" umgesetzt. 2001 K. Thienemanns Verlag wird vom schwedischen Medienkonzern Bonniers gekauft. Der Bonnier Verlag Stockholm ist ein Familienunternehmen mit vielfältigen Medienaktivitäten vor allem in Skandinavien. Die schwedischen Verleger sind auch die Inhaber der deutschen Buchverlage Piper, Carlsen und arsEdition. 2002 K. Thienemanns Verlag bekommt einen neuen Verleger: Klaus Willberg wird Geschäftsführer des Verlages. Der Weitbrecht Verlag wird als Imprint "Piper Fantasy" dem Piper Verlag, München, angegliedert. 2003 K. Thienemanns Verlag wird umbenannt in Thienemann Verlag GmbH und erhält ein neues Logo. Die Edition Erdmann wird verkauft und firmiert wieder als "Edition Erdmann GmbH". Stand: Juni 2003 Quelle: http://www.thienemann.de/verlag/geschichte.htm | |
2 | "Deutschland - OSB - Württembergische Ortssippenbücher"
Publication: http://www.genealogienetz.de/reg/BAD-WUE/OSB-WUE.html
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Verzeichnis der württembergischen Ortssippenbücher (Stand Jan. 2004) Inhaltsverzeichnis Liste der Ortssippenbücher Anschriften der Verfasser bzw. Bezugsquellen der Ortssippenbücher Qualitätsstandards Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern Badische Ortssippenbücher <http://user.baden-online.de/~ksiefert/> Liste der Ortssippenbücher In dieser Liste sind die von der "Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte" in Rahmen der Reihen A und B der Deutschen Ortssippenbücher herausgegebene Bände aufgenommen, die zugleich der Reihe Württembergische Ortssippenbücher angehören. Die Liste ist gemäß der Band-Nummerierung der Württembergischen Ortssippenbücher geordnet, was in etwa der Ordnung nach dem Erscheinungsdatum entspricht. Band Ort Kreis Zeitraum Verfasser Preis erhältlich bei: 1 Öschelbronn Böblingen 1558-1962 K.Brezing - Gemeinde, z.Zt.vergriffen 2 Altensteigdorf Calw 1620-1808 B.Oertel 20 € Verf., Stadt Altensteig 3 Nebringen Böblingen 1558-1980 B.Oertel 21 € Verf., z.Zt. vergriffen 4 Gaildorf Stadt 1610-1870 B.Oertel 22 € Verf., z.Zt. vergriffen 5 Tailfingen Böblingen 1558-1982 B.Oertel 21 € Verf., Gemeinde, z.Zt. vergriffen 6 Baiersbronn I Freudenstadt 1627-1808 G.Frey auf Anfr. Verfasser 7 Bondorf Böblingen 1562-1983 B.Oertel 24 € Verfasser, Gemeinde 8 Berneck mit Überberg u. Altensteigdorf Calw 1662-1983 1809-1983 B.Oertel 24 € Verf., Stadt Altensteig 9 Klosterreichenbach I Freudenstadt 1604-1808 G.Frey auf Anfr. Verfasser 10 Klosterreichenbach II Freudenstadt 1809-1880 G.Frey auf Anfr. Verfasser 11 Baiersbronn II Freudenstadt 1809-1845 G.Frey auf Anfr. Verfasser 12 Mötzingen Böblingen 1560-1984 B.Oertel 22 € Verf., Gemeinde 13 Unterjettingen Böblingen 1640-1984 E.C.Haag 25 € Verf., Gemeinde 14 Münster/Unterrot Schw. Hall 1610-1920 B.Oertel 21 € Verf., Gemeinde 15 Altensteig (Stadt) Calw 1660-1910 B.Oertel 24 € Verf., z.Zt. vergriffen 16 Walddorf Calw 1616-1932 B.Oertel 24 € Verf., Stadt Altensteig 17 Oberjettingen Böblingen 1488-1989 E.C.Haag 26 € Verfasser 18 Nagold 1 (Kernstadt) Calw 1560-1910 B.Oertel 28 € Verf., Stadt Nagold 19 Oberschwandorf Calw 1650-1930 B.Oertel 24 € Verf., Stadt Haiterbach 20 Beihingen, Bösingen CW, FDS 1565-1930 B.Oertel 23 € Verf., Gemeinden 21 Haslach Böblingen 1600-1874 H.Bruns 29 € Verfasser 22 Schömberg Freudenstadt 1580-1840 G.Frey auf Anfr. Verfasser 23 Tumlingen Freudenstadt 1630-1875 Bruns/Klumpp k.A. Raiffeisenbank Tumlingen 24 Nagold 2 (Emmingen) Calw 1560-1920 B.Oertel 21 € Verf., Stadt Nagold 25 Wart, Ebershardt Calw 1728-1945 B.Oertel 21 € Verf., Gemeinden 26 Reinerzau Freudenstadt 1558-1860 G.Frey auf Anfr. Verfasser 27 Holzgerlingen, mangelhaft! Böblingen 1558-1900 T.Eckert 43 € Verfasser 28 Ehningen Böblingen 1536- A.Benz 31 € Verfasser 29 Gechingen Calw 1566-1900 F.Roller 31 € Verfasser 30 Haiterbach Calw 1565-1925 B.Oertel 27 € Verf., Stadt Haiterbach 31 Göttelfingen Freudenstadt 1651-1900 G.Frey auf Anfr. Verfasser 32 Grüntal Freudenstadt G.Frey auf Anfr. Verfasser 33 Freudenstadt Stadt 1600-1820 Bruns/Frey auf Anfr. Verfasser 34 Schafhausen Böblingen 1525-1997 E.C.Haag 31 € Verfasser 35 Pflummern Biberach 1661-1875 D.Paulini k.A. Verfasser 36 Nagold 3 (Iselshausen, Schietingen) Calw 1560-1925 B.Oertel 21 € Verf., Stadt Nagold 37 Schmie Maulbronn 1694-1900 M.Metzger 24 € Ev.Kirchengemeinde 38 Neuenbürg, Waldrennach Calw 1558-1900 E.Hahner 25 € Kreisarchiv Enzkreis 39 Köngen Esslingen 1588-1808 B. Oertel 24 € Rathaus, 73257 Köngen 40 Backnang 1 Stadt 1599-1750 B.Oertel 29 € Verfasser, Stadt 41 Backnang 2 Stadt 1751-1860 B.Oertel 31 € Verfasser, Stadt 42 Groß- und Kleinvillars Mailbronn 1699-1826 Kiefner/Vogel 36 € Rathaus, 75038 Oberderdingen 43 Diefenbach Maulbronn 1558-1945 B.Oertel 24 € Verf., Gem. Sternenfels 44 Nordhausen Brackenheim 1701-1820 T.Kiefner k.A. Verf. 45 Neuhengstett Calw 1699-1820 T.Kiefner k.A. Verf. 46 Öllingen Ulm 1560-1900 M.Frank k.A. Verf. 47 Pinache und Serres Maulbronn 1699-1808 T. Kiefner k.A. Verf. 48 Nagold 4 (Hochdorf) Calw 1644-1930 B. Oertel 24 € Verf., Stadt Nagold 49 Musberg, Leinfelden, Aichen (Stadtteil von Leinfelden-Echterdingen) Stuttgart 1563-1900 G.Schweizer 30 € Stadtarchiv, 70747 Leinfelden-Echterdingen 50 Rothfelden & Wenden Calw 1580-1945 B. Oertel 24 € Verf., Gemeinde Ebhausen 51 Schäftersheim Mergentheim 1556-1910 H.Walz - in Vorbereitung 52 Königsbronn Heidenheim 1637-1929 E.Laquai 35 € Rathaus, 89551 Königsbronn 53 Neuhausen ob Eck Tuttlingen 1633-1920 H.-G. Strizel 32 € Rathaus, 78579 Neuhausen 54 Simmersfeld Calw - D.Waidelich - - 55 Ostelsheim Böblingen 1574-1900 E.C.Haag 30 € Verf., Gemeinde 56 Türkheim Ulm 1558-1900 div. - - 57 Setzingen Ulm 1561- K.Bollinger - Verf. 58 Echterdingen Stuttgart 1641-1900 G.Schweizer 32,50 € Stadtarchiv, 70747 Leinfelden-Echterdingen 59 Gussenstadt Heidenheim 1564-1928 W.M.Jäger 45 € Verfasser 60 Backnang 3 (Filialen) Stadt 1599-1920 B.Oertel 24 € Verf.; Stadt 61 Aufhausen / Geislingen Ulm 1558-1900 div. - in Vorbereitung 62 Weissach Böblingen 1564-1940 R.Rühle 20 € Rathaus, 71287 Weissach 63 Kuchen Ulm 1559-1900 W.Reichert 44 € Verfasser 64 Leidringen u. Rotenzimmern BL, RW 1593-1955 M.Sturm 44 € Verf., Ortsschaftsverw. 72348 Leidringen 65 Spielberg Calw 1595-1945 B.Oertel - in Vorbereitung [Zum Anfang des Dokuments] Anschriften der Verfasser bzw. Bezugsquellen der Ortssippenbücher Benz, A., Bahnhofstr. 20, D-71139 Ehningen Bollinger, K., Blumenstr.2, D-89129 Setzingen> Landratsamt Enzkreis, Kreisarchiv, Postfach 10 10 80, D-75110 Pforzheim Frank, M., Gartenstr. 89, D-70839 Gerlingen Frey, Günther, Effnerstr. 107, D-81925 München Haag, Ernst C., Ulrichstr. 3, D-71332 WaiblingenJaeger-Gussenstadt.de> Kiefner, Dr. T., Lehengasse 5, D-75365 Calw-Altburg Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen, Schönaicher Sträßle 4, D-70771 Leinfelden-Echterdingen Metzger, M., Lomersheimerstr. 3, D-75417 Mühlacker Oertel, Prof. Dr. Burkhart, Brunhildenstr. 4B, D-85579 Neubiberg, Email <mailto:Burkhart.Oert Paulini, D., Kriegerstr. 12, D-70191 Stuttgarte>> Ev. Kirchengemeidne Schmie, Hauptstr. 12, D-75433 Mühlackere>> | |
3 | "Deutschland - OSB - Badische Ortssippenbücher"
Publication: http://user.baden-online.de/~ksiefert/
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DIE BADISCHEN ORTSFAMILIENBÜCHER Eine Buchreihe zur Familien- und Bevölkerungsgeschichte badischer Dörfer und Städte. Seit 1951 sind erschienen: Nr. Stadtname (Kreis) Seiten Jahr Auflage Preis 1. Meißenheim Kr. Lahr 406 Seiten 1. Auflage 1959; 2. Auflage 1969 vergriffen 2. Grafenhausen Kr. Lahr siehe Nr. 25 vergriffen 3. Freiamt Kr. Emmendingen 790 Seiten 1. Auflage 1953; 2. Auflage 1977; 3. Auflage 1993 vergriffen 4. Kappel am Rhein Kr. Lahr 450 Seiten 1. Auflage 1995; 2. Auflage 1969; 3. Auflage 1991 vergriffen 5. Ringsheim Kr. Lahr 460 Seiten 1. Auflage 1956; 2. Auflage 1969 vergriffen 6. Tannenkirch Kr. Müllheim/Baden 360 Seiten 1. Auflage 1957; 2. Auflage 1974 vergriffen 7. Kippenheimweiler Kr. Lahr 260 Seiten 1. Auflage 1957; 2. Auflage 1980 vergriffen 8. Egringen Kr. Lörrach 268 Seiten 1. Auflage 1957 vergriffen 9. Münchweier bei Lahr 802 Seiten 1584-1996 1. Auflage 1996 - neu überarbeitet! 55,30 Euro 10. Efringen-Kirchen Kr. Lörrach 570 Seiten 1. Auflage 1959; 2. Auflage 1968 vergriffen 11. Wollbach Kr. Lörrach 614 Seiten 1. Auflage 1962; 2. Auflage 1965 vergriffen 12. Hüfingen Kr. Donaueschingen 830 Seiten 1. Auflage 1962 vergriffen 13. Oberweier Kr. Lahr 370 Seiten 1. Auflage 1964; 2. Auflage 1981 33,30 Euro 14. Haltingen Kr. Lörrach 620 Seiten 1. Auflage 1965; 2. Auflage 1984 vergriffen 15. Ottoschwanden Kr. Emmendingen 400 Seiten 1. Auflage 1966; 2.Auflage 1977; 3. Auflage 1993 35,80 Euro 16. Wittlingen Kr. Lörrach 256 Seiten 1. Auflage 1967 vergriffen 17. Herbolzheim Kr. Emmendingen 1020 Seiten 1. Auflage 1967; 2. Auflage 1995 127,90 Euro 18. Binzen-Rümmingen Kr. Lörrach 526 Seiten 1. Auflage 1967 vergriffen 19. Gochsheim Kr. Bruchsal 796 Seiten 1. Auflage 1968 vergriffen 20. Schweigern Kr. Tauberbischofsheim 510 Seiten 1. Auflage 1968 vergriffen 21. Rust Kr. Lahr 816 Seiten 1. Auflage 1969 vergriffen 22. Oberacker Kr. Bruchsal 460 Seiten 1. Auflage 1970 vergriffen 23. Wittenweier Kr. Lahr 314 Seiten 1. Auflage 1970; 2. Auflage 1994 30,70 Euro 24. Istein und Huttingen Kr. Lörrach 420 Seiten 1. Auflage 1970 vergriffen 25. Grafenhausen Kr. Lahr 750 Seiten 1. Auflage 1971; 3. Auflage 1991* vergriffen 26. Nonnenweier Kr. Lahr 662 Seiten 1. Auflage 1971; 2. Auflage 1992* 53,70 Euro 27. Zaisenhausen Kr. Sinsheim 894 Seiten 1. Auflage 1972; 2. Auflage 1978 vergriffen 28. Fischingen Kr. Lörrach 590 Seiten 1. Auflage 1972 vergriffen 29. Ötlingen Kr. Lörrach 492 Seiten 1. Auflage 1972 vergriffen 30. Altenheim Kr. Kehl 794 Seiten 1. Auflage 1973; 2. Auflage 1978; 3. Auflage 1993* 44 Euro 31. Britzingen Kr. Müllheim 656 Seiten 1. Auflage 1973; 2. Auflage 1979 vergriffen 32. Sexau Kr. Emmendingen 454 Seiten 1. Auflage 1974; 2. Auflage 1979 vergriffen 33. Grenzach Kr. Lörrach 886 Seiten 1. Auflage 1974 vergriffen 34. Mietersheim Kr. Lahr 376 Seiten 1. Auflage 1975 vergriffen 35. Rheinhausen Kr. Emmendingen 816 Seiten 1. Auflage 1975; 2. Auflage 1980 vergriffen 36. Philippsburg Kr. Bruchsal 728 Seiten 1. Auflage 1975 vergriffen 37. Altdorf Kr. Lahr 724 Seiten 1. Auflage 1976 vergriffen 38. Dundenheim Kr. Lahr 380 Seiten 1. Auflage 1977 vergriffen 39. Mahlberg-Orschweier Kr. Lahr 784 Seiten 1. Auflage 1977 vergriffen 40. Kleinkems Kr. Lörrach 234 Seiten 1. Auflage 1977 vergriffen 41. Ichenheim Kr. Lahr 632 Seiten 1. Auflage 1977; 2. Auflage 1993* 41 Euro 42. Eimeldingen Kr. Lörrach 788 Seiten 1. Auflage 1979 64 Euro 43. Kippenheim Kr. Lahr 976 Seiten 1. Auflage 1979; Neuauflage vorgesehen vergriffen 44. Schmieheim Kr. Lahr 486 Seiten 1. Auflage 1979 vergriffen 45. Weingarten Kr. Karlsruhe 1010 Seiten 1. Auflage 1980; 2. Auflage 1981 vergriffen 46. Broggingen Kr. Emmendingen 482 Seiten 1653-1981 2. Auflage 1653-1999, 370 Seiten 30,70 Euro 47. Müllen Kr. Offenburg 158 Seiten 1. Auflage 1981 vergriffen 48. Schutterzell Kr. Lahr 335 Seiten 1. Auflage 1982 vergriffen 49. Ladenburg Rhein-Neckar-Kreis 420 Seiten 1649-1821 1. Auflage 1983; Teil 1 ref.-luth. 12,80 Euro 340 Seiten 1646-1810 1. Auflage 1985; Teil 2 kath. 12,80 Euro 1822-1876 1. Auflage 1988; Teil 3 ev./kath. 12,80 Euro 50. Obergrombach Kr. Bruchsal 1000 Seiten 1. Auflage 1984 vergriffen 51. Bachheim-Neuenburg/Löffingen 250 Seiten 1. Auflage 1984 vergriffen 52. Eppingen 1350 Seiten 1. Auflage 1984; 2. Auflage Sommer 1997 56,50 Euro 53. Göbrichen bei Pforzheim 250 Seiten 1561-1945 1. Auflage 1985 vergriffen 54. Assamstadt bei Tauberbischofsheim 200 Seiten 1660-1945 1. Auflage 1986 vergriffen 55. Friesenheim Kr. Lahr 1000 Seiten 1640-1956 1. Auflage 1986 56,50 Euro 56. Handschuhsheim (Stadtteil von Heidelberg) 560 Seiten 1650-1900 1. Auflage 1988 vergriffen 57. Tutschfelden Kr. Emmendingen 295 Seiten 1652-1988 1. Auflage 1988 61,50 Euro 58. Bauschlott bei Pforzheim 470 Seiten 1641-1988 1. Auflage 1991 28 Euro 59. Schuttertal Kr. Lahr 920 Seiten 1676-1988 1. Auflage 1990 50 Euro 60. Wieblingen (Stadtteil von Heidelberg) 610 Seiten 1698-1899 1. Auflage 1990 19,50 Euro 61. Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis 650 Seiten 1694-1899 1. Auflage 1990 20 Euro Sandhausen 2 nach 1899 18,50 Euro 62. Rinschheim (Stadtteil von Buchen/Odenwald) 226 Seiten 1652-1952 1. Auflage 1991 vergriffen 63. Diedelsheim bei Karlsruhe 916 Seiten 1599-1995 1. Auflage 1995 vergriffen 64. Bahnbrücken/Kraichtal 190 Seiten 1743-1987 1. Auflage 1996 vergriffen 65. Münzesheim/Kraichtal 590 Seiten 1656-1987 vergriffen 66. Menzingen/Kraichtal 530 Seiten 1605-1900 1. Auflage 1992 vergriffen 67. Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis 400 Seiten 1694-1900 1. Auflage 1992 20 Euro 68. Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis 820 Seiten 1650-1900 1. Auflage 1993 23 Euro 69. Ilvesheim 500 Seiten 1650-1900 1. Auflage 1995 15,40 Euro 70. Forst bei Bruchsal 560 Seiten 1700-1900 1. Auflage 1994 25 Euro 71. Unteröwisheim 840 Seiten 1600-1900 1. Auflage 1995 vergriffen 72. Oberöwisheim u. Neuenbürg 620 Seiten 1648-1900 1. Auflage 1995 vergriffen 73. Nußbaum bei Pforzheim 680 Seiten 1510-1993 1. Auflage 1995 33,30 Euro 74. Wagenstadt bei Herbolzheim 500 Seiten 1650-1990 1. Auflage 1994 61,40 Euro 75. Dörlinbach bei Lahr 886 Seiten 1670-1990 1. Auflage 1995 61,40 Euro 76. Landshausen/Kraichtal 310 Seiten 1649-1900 1. Auflage 1996 vergriffen 77. Leimen bei Heidelberg 1. Auflage 1996 22 Euro 78. Allmannsweier bei Lahr 900 Seiten 1647-1990 1. Auflage 1997 41 Euro 79. Eppelheim/Baden 440 Seiten 1650-1900 1. Auflage 1996 15,40 Euro 80. St. Ilgen 330 Seiten 1694 bis ca. 1940 1. Auflage 1997 14,40 Euro 81. Seckenheim (Mannheim-Seckenheim) 880 Seiten 1641-1900 1. Auflage 1997 19,50 Euro 82. Friedrichsfeld (Mannheim-Friedrichsfeld) 260 Seiten 1741-1900 1. Auflage 1999; 2. Auflage Januar 2000 19,50 Euro 83. Elsenz bei Bruchsal 525 Seiten 1656-1925 1. Auflage 1998 vergriffen 84. Ottersdorf bei Rastatt 320 Seiten 1700-1913 (mit den Filialorten Plittersdorf und Wintersdorf, 1700-1808 1. Auflage 2000; 20 Euro 85. Dielheim, Rhein-Neckar-Kreis 768 Seiten 1648-1900 1. Auflage 2000 29,70 Euro 86. Odenheim Kr. Karlsruhe 540 Seiten 1695-1925 1. Auflage 2000 37,50 Euro 87. Hambrücken Kr. Karlsruhe 400 Seiten 1689-1900 1. Auflage 2000 20,50 Euro 88. Ottenheim bei Lahr 1060 Seiten 1642-1999 1. Auflage 2000 48,60 Euro 89. Edingen-Neckarhausen bei Mannheim 850 Seiten 1. Auflage 2000 20 Euro 90. Stein bei Pforzheim (Enzkreis) 397 Seiten 1. Auflage 2002 30 Euro 91. Niefern bei Pforzheim 480 Seiten 1608-1910 45 Euro 92. Waldenser in Walldorf, Palmbach, Untermutschelbach, Kleinsteinbach, Neukelsterbach 260 Seiten 1532-1820/30 23 Euro 93. Blankenloch-Büchig-Stutensee bei Karlsruhe 1400 Seiten 1672-1920 40,90 Euro 94. Rohrbach am Gießhübel Kr. Heilbronn 750 Seiten 1620-2000 28,15 Euro 95. Zeutern (Ortsteil von Ubstadt-Weiher) 1120 Seiten 1682-1900 40,90 Euro 96. kommt bald! 97. Sulzfeld bei Karlsruhe 1030 Seiten 1638-1957 1. Auflage 2003 45 Euro 98. Eichstetten/Kaiserstuhl bei Emmendingen 900 Seiten 1644-1900 40 Euro 99. Friedrichstal bei Karlsruhe (Wallonen, Welschneureut, Augustistadt-Gochsheim, Auerbach und Pforzheim: Hugenotten) 544 Seiten 1699-1809/27 1. Auflage 2002 26 Euro 100. Altlußheim bei Schwetzingen 780 Seiten 1580-1900 1. Auflage 2002 29 Euro 101. Schweighausen bei Lahr 960 Seiten 1583/1646-2003 75 Euro 102. kommt bald 103. Sasbach/Kaiserstuhl 708 Seiten 1657-1957 1. Auflage 2003 45 Euro 104. Heddesheim (Rhein-Neckar-Kreis) 750 Seiten 1647-1900 1. Auflage 2004 105. Rauenberg-Rotenberg (Rhein-Neckar-Kreis) Rauenberg 1721-1930, Rotenberg 1662-1930 1. Auflage 2004 106. Schallstadt-Wolfenweiler mit Leutersberg, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald 576 Seiten 1647-1900 1. Auflage 2004 107. Schriesheim/Bergstraße 1061 Seiten 1650-1900 1. Auflage 2004 108. Önsbach bei Achern 750 Seiten 1720-1950 1. Auflage 2004 109. Ettenheimmünster (Ortenaukreis) 784 Seiten 1648-1988 1. Auflage 2004 110. Königsbach bei Pforzheim (Enzkreis) 1696-1900 1. Auflage 2004 111. Neulußheim bei Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis) 540 Seiten 1716-1920 1. Auflage 2004 *Diese Ausgaben haben genealogische sowie heimatgeschichtliche Ergänzungen. SONDERPUBLIKATIONEN: Ortssippenbuch Schwarzbach Kr. Annaberg/Sachsen, von K. Kretschmar u. Dr. V. Weiß,erschienen 1994, rd. 180 Seiten - Preis: 12,30 Euro Ortssippenbuch Syrau im Vogtland mit Frotschau, 1624-1799, von M. Patzschke,S. Wiedmann u. Dr. V. Weiß, erschienen 1995, rd. 175 Seiten - Preis: 12,30 Euro Ortssippenbuch Arnsfeld Kr. Annaberg/Sachsen, von Dr. V. Weiß, erschienen 1996, rd. 170 Seiten - Preis: 12,30 Euro Familien- u. Sippenbuch Hoffnungstal/Bessarabien, von A. Eisenbeiß, erschienen 1996, rd. 854 Seiten - Preis: 40,40 Euro Kolut/Batschka, von J. und I. Engländer 1760-1895, 966 Seiten, ersch. 2000, - Preis: 53,70 Euro "Die Salzburger Emigranten" von Herbert und Manfred NoldeFür die im Landesarchiv Salzburg vorhandenen sogenannte "Emigrations Listen" wurde für ca. 18 000 Personen ein alphabetisches Register, ein Quellenregister und ein Register aller vorkommenden Familiennamen erstellt. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis zum Thema bietet dem Leser weitere Möglichkeiten zur Forschung. Das Buch ist 1992 erschienen und hat rd. 220 Seiten - Preis: 30,70 Euro "Das Geschlecht Kopf aus Lahr-Dinglingen in Baden" von Karl Friedrich Kopf Die Familienforschung dieses evangelischen Geschlechtes Kopf umfaßt die Zeit von 1600 bis 1970. Stammvater ist der "Dorfbott" Philipp Kopf in Dinglingen, mit 220 Nachkommen in der zehnten Generation. Ein Index zu den Namen und Orten schließt das Werk ab. Das Buch ist 1973 erschienen und hat rd. 170 Seiten - Preis: 21,50 Euro Bücher sind erhältlich bei nachfolgender Anschrift: Herausgeber: Albert Köbele, 1909-1982, Grafenhausen bei Lahr/BadenSeit 1. April 1983 Nachfolger: INTERESSENGEMEINSCHAFT BADISCHER ORTSSIPPENBÜCHER, Albert Köbele NachfolgerLeitung: Klaus Siefert, Lahr-Dinglingen/Baden, Tel. 07821/42381 Folgende Ortssippenbücher sind zu bestellen bei:OSB Eppingen bei Frau Else Zorn, Kaiserstraße, D-75031 Eppingen, Telefon: 07262-60240OSB Allmannsweier bei der Gemeindeverwaltung Allmannsweier, Rathaus, D-77963 Schwanau-AllmannsweierOSB Nonnenweier bei der Gemeindeverwaltung Nonnenweier, Rathaus, D-77963 Schwanau-NonnenweierOSB Tutschfelden bei der Gemeindeverwaltung Tutschfelden, Rathaus, D-79336 Herbolzheim-TutschfeldenOSB Eichstetten bei der Gemeindeverwaltung Eichstetten, Rathaus, D-79356 Eichstetten Stand: Juli 2004 | |
4 | "Deutschland - OSB - Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern"
Publication: http://www.genealogienetz.de/vereine/VFWKWB/Ortsfremde.html
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Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern Die Hefte können über die Geschäftsstelle des VFWKWB bezogen werden. Geschäftsstelle des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. (ohne Zusatz eines Namens), Postfach 10 54 41, D-70047 Stuttgart, Germany Heft Ort Kreis Bearbeiter Erschienen 1 Gärtringen Böblingen W. Schmidt 1997 2 Ehningen Böblingen W. Schmidt 1997 3 Mauren (Ehningen-) Böblingen W. Schmidt 1997 4 Ditzingen Ludwigsburg W. Schmidt 1998 5 Hirschlanden (Ditzingen-) Ludwigsburg W. Schmidt 1998 6 Heimerdingen (Ditzingen-) Ludwigsburg W. Schmidt 1998 7 Schöckingen (Ditzingen-) Ludwigsburg W. Schmidt 1998 8 Gerlingen Ludwigsburg W. Schmidt 1999 9 Schafhausen (Weil der Stadt-) Böblingen W. Schmidt 2000 10 Birkenfeld Enzkreis W. Schmidt 2000 11 Wendlingen mit Bodelshofen Esslingen A. Heilemann 2000 12 Feldrennach Enzkreis W.Schmidt 2001 13 Münchingen (Korntal-) Ludwigsburg W. Schmidt 2002 14 Leonberg Böblingen . 2002 15 Eltingen (Leonberg-) Böblingen . 2003 16 Gebersheim (Leonberg-) Böblingen . 2003 17 Höfingen (Leonberg-) Böblingen . 2003 . Warmbronn (Leonberg-) Böblingen . (in Vorbereitung) . Großheppach Rems-Murr-Kreis . (in Vorbereitung) . Korb im Remstal . W. Schmidt (in Vorbereitung) Ortsfremde in badischen Kirchenbüchern Die Hefte können über die Geschäftsstelle des VFWKWB bezogen werden. Heft Ort Kreis Bearbeiter Erschienen 1 Dietlingen, Gem. Keltern Enzkreis . 2002 . Ispringen . . (in Vorbereitung) | |
5 | Wyprecht - aus Ilsfeld 1648-1692 in Rothenburg ob der Tauber
Publication: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/bawue-l/2003-09/msg00217.html
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Date: 2003/09/20 17:09:40From: HElsner <HElsner(a)aol.com> Liebe Listenteilnehmer, hier nun meine Liste, der von mir in den letzten Jahren erforschten Ahnen aus Baden-Württemberg (und Bayern). Gerne gebe ich zu jeglichen Vorfahren Auskünfte und würde mich genauso freuen, wenn mir jemand weitere Daten liefern würde Ort/Name/Zeitraum/Herkunft Rothenburg/Weyprecht/1648 - 1692/Ilsfeld | |
6 | Weitbrett - in Deckenpfronn (Deckenpfronner "Ehenbüchlein") 1559 ..,1683
Publication: http://list.genealogy.net/mailman/archiv/bawue-l/2004-04/msg00109.html
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In einer eMail vom 14.04.2004 16:34:49 Westeuropäische Sommerzeit schreibt HoeferPaul(a)aol.com: > Ortsfremde in Lorch/Württ., WEITBRETT von Deckenpfronn Ehebuch Lorch/Württ., 24.4.1683 > Johann Joachim Weitbrett, Barbierer, Herrn M. Georg Simon > Weitbretts, Pfarrers zu Deckenpfrondts ehelicher Sohn mit Anna > Barbara, Abraham Krausen, Gerichtsverwandten allhier ehelicher > Tochter christlichem Gebrauch nach allhier copuliert worden > Hallo Paul, das Deckenpfronner "Ehenbüchlein" verzeichnet drei Eheschließungen Weitbrecht, allerdings ca. 80 bis 120 Jahre zuvor: 1559 Michael Weitprett, verh. Barbara, Leonhard Webers Wittib 1582 Michael Weytbrecht, verh. Waltpurga, Johann Coppelmanns Tochter, Gärtringen 1597 Jacob Weyttbrett, verh. Barbara, Jacob Rauhmayers Tochter Vielleicht hilft es ja. Viele Grüße aus dem Neckartal Frank Volk, Neckargemünd | |
7 | Weitbrecht - in Fellbach (Weiprecht 1558 ....) - Auszug
Author: Fellbach- Würtemberg, ein Heimatbuch (1957)
Publication: http://www.thomas-scharnowski.de/
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Quelle: Fellbach- Würtemberg, ein Heimatbuch (1957) (Die Seitenangaben beziehen sich auf das Orginal.) Von alten Sippennamen und Sippen Egid Fleck Unsere Vorfahren haben viele Jahrhunderte lang nur einen Namen geführt. Erst etwa gegen Ende des 11. Jahrhunderts n. Chr. fing man an, dem allgemein geltenden Namen (Vornamen) als unterscheidende Bezeichnung einen zweiten Namen, den Zunamen, anzufügen. So entstanden dann verhältnismäßig rasch die Geschlechts-, Familien- oder Sippennamen, nachdem vorher schon der Hochadel sich erblicher Geschlechtsnamen bedient hatte. Von der Mitte des 13. Jahrhunderts ab (nämlich von 1275 bis 1351) werden in Urkunden die Herren (Ritter) von Fellbach ("de Velebach") genannt. Aus anderen alten Urkunden um 1330 erfahren wir eine Anzahl Geschlechtsnamen von damals in Fellbach Ansässigen. Es werden genannt die Bürger Benz der Degger, Eberlin Goezwin (Geßwein), Beringer der Oefner, Konrad Utzmann, Wiprecht Sibot, Arnold und Kunz Wiprecht (Weiprecht), ferner die Richter (soviel wie die heutigen Gemeinderäte) Heinrich Bayenstein (wohl von Beinstein kommend), der Amann (Amtmann) von Fellbach war, Kunz der Bonberr, Ruf der Gaegeller, Konrad der Mayer, Hermann der Oefner, Heinrich Rutwart, Hermann der Sutor (Schuhmacher) und Heinrich der Wingartner (Weingärtner). Einige Jahrzehnte später - noch im 14. Jahrhundert - finden sich für das Dorf Fellbach die Namen: Bentz der Eglinger, Berthold (Bentz) der Frustinger, welcher Schultheiß und Vogt in Fellbach war, Haintz Laimlin, Konrad Noppe, Konrad Stüwse, Ruf und Kunz der Vogel sowie Kunz Wunstein, Richter zu Fellbach. Aus dem 15. Jahrhundert sind uns aus Fellbach folgende Namen überliefert: Bentz Aldinger, Adam Beck, Ulrich Dietmar, Jakob Eglinger, Hans Geuser, Benz Geyser, der auch Richter in Fellbach war, Martin Greck, der als Armmann (nicht freier Bauer) des Grafen Ulrich V. von Wirtemberg genannt ist, Michel Gugelin (Kugel, Kugler?), Endris Rebstock und Auberlin Ruchmayer. Aus den ersten sechs Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts, auch aus der eigentlichen Reformationszeit im Schwabenland (um 1530 bis 1535), finden sich jedoch kaum irgendwo Angaben über die in Fellbach ansässigen Sippen. Im alten Herzogtum Wirtemberg hatte Christoph von Wirtemberg (1515-1568) im Jahr 1558, - wohl in Nachahmung gleichartiger, schon auf das Jahr 1525 zurückgehender Vorgänge in der Schweiz, in Straßburg, in Frankfurt oder im benachbarten Ansbachischen - die Pfarrämter zur Anlegung von Taufbüchern angewiesen. Hierzu kamen dann noch die Ehebücher und Totenregister. So sind nun in Fellbach, dessen Einwohner seit Einführung der Reformation wohl 400 Jahre lang fast ausschließlich der evangelischen Religion angehörten, beim Pfarramt vom Mai 1558 ab das Taufbuch, vom Jahr 1565 ab (also nach dem Interim) das Ehebuch und von 1582 ab das Totenbuch geführt worden. Diese alten Kirchenregister - allerdings öfters in fast unleserlichem Gänsekiel-Gekritzel - sind uns nicht nur in sippenkundlicher Beziehung, sondern auch in geschichtlicher Hinsicht von großem Wert. Mancher Pfarrer hat in diesen Büchern - über die bestehenden Vorschriften für die Festhaltung von Namen und Daten hinaus - sich meist im Anschluß an die Nennung des Namens eines Verstorbenen zum Eintrag von mehr oder weniger wichtigen Dingen aus dem Dorfgeschehen bemüßigt gefühlt. Hier seien nun die in den ersten Jahrgängen dieser Register verzeichneten Sippennamen von Fellbachern aufgezählt: Aldinger, Auberlin, Bausch, Beerlin (Bährle), Bircklin, Bolz, Briem (von Scharnhausen zugezogen), Diemann, Fischer, Felger, Frech, Glauner, Glock, Hahn, Harscher, Hauser, Hewbach, Hornung, Hurlebausch, Katzenstein, Kintzinger, Knauß, Kaupach, Mergenthaler (Mergerter), Metzmann, Meschlinn, Pfister (der "Preuß"), Rebstock, Sailer, Scheffer, Schnaitmann, Schwilcke, Seibold, Thommen, Ungerlin, Weinbrenner, Weiprecht und Ziegler. Unter diesen 38 Sippennamen befinden sich freilich bloß noch 3 (Aldinger, Rebstock und Weiprecht), die schon für die vorausgegangenen Jahrhunderte genannt werden konnten. Aber ein gutes Drittel dieser 35 Sippen oder ihrer Nebenlinien blüht heute nach beinahe 400 Jahren noch in den Mannsstämmen in Fellbach; zu ihm gehören die Aldinger, Bährle, Briem, Bürkle, Fischer, Frech, Harschar, Knauß, Mergenthaler, Sailer, Schnaitmann, Schwilcke und Seibold. Anmerkung: In den weiteren Ausführungen findet kein weiterer Bezug auf den Namen Weitbrecht in Fellbach. | |
8 | Weitbrecht - Der Name und seine Abstammung, Teil 1 |
1. Erstes Vorkommen: - in Unterjettingen: 1452 - in Oberjettingen: 1645 - in Fellbach: 1280 Quelle: Oberjettinger und Unterjettinger Ortssippenbuch und siehe unten 2. Herkunftsorte: Baden-Württemberg: - Unterjettingen (1452): ? - Oberjettingen (1645): Unterjettingen - Fellbach (1280): - Deckenpfronn (1559): - Calw: - Nagold (1570): Unterjettingen - Schorndorf (1660): - Bagnang: Bayern: - Rappenau: 3. Schreibweisen des Namens: 3.1 in Ober- und Unterjettingen: Wyprecht (1452,1482,1511) Wybrecht (1645) Wiprecht (1505) Weip(p)recht/Weyp(p)recht (1478,1535.....1724) Weibrecht (1630) Wytbrecht (1525) Weyt(t)precht/Weitprecht/Weitbrecht (1585 ... 1753, 1834) Weipart (1560, 1647) Wybert (1646) Weipert (1632 .. 1826) Weyppert (1715 .. 1756) Weippert (ab 1742 .. ab 1830/40 nur noch !) Quelle: Ortssippenbuch Oberjettingen 3.2. in Deckenpfronn (1559 ....): - Ehebuch Lorch/Württ., 24.4.1683 Johann Joachim Weitbrett, Barbierer, Herrn M. Georg Simon Weitbretts, Pfarrers zu Deckenpfrondts ehelicher Sohn mit Anna Barbara, Abraham Krausen, Gerichtsverwandten allhier ehelicher Tochter christlichem Gebrauch nach allhier copuliert worden - Deckenpfronner "Ehenbüchlein": 1559 Michael Weitprett, verh. Barbara, Leonhard Webers Wittib 1582 Michael Weytbrecht, verh. Waltpurga, Johann Coppelmanns Tochter, Gärtringen 1597 Jacob Weyttbrett, verh. Barbara, Jacob Rauhmayers Tochter 3.3 in Fellbach (1558 ..): Fellbach- Würtemberg, ein Heimatbuch (1957) Die Weitbrechts betreffender Auszug aus dem Gesamttext: So sind nun in Fellbach, dessen Einwohner seit Einführung der Reformation wohl 400 Jahre lang fast ausschließlich der evangelischen Religion angehörten, beim Pfarramt vom Mai 1558 ab das Taufbuch, vom Jahr 1565 ab (also nach dem Interim) das Ehebuch und von 1582 ab das Totenbuch geführt worden. Hier seien nun die in den ersten Jahrgängen dieser Register verzeichneten Sippennamen von Fellbachern aufgezählt: Weiprecht. Unter diesen 38 Sippennamen befinden sich freilich bloß noch 3 (Aldinger, Rebstock und Weiprecht), die schon für die vorausgegangenen Jahrhunderte genannt werden konnten. Quelle: http://www.thomas-scharnowski.de/ 3.4. Calw (1929): Adressbuch Calw von 1929:Die Suche nach Weitbrecht lieferte folgende Ergebnisse: Vorname Nachname Beruf Adresse Ort Johannes Weitbrecht Posthelfer Bad Teinach Paul Weitbrecht Stadtpfarrer a.D. Kirchstrasse Bad Liebenzell Quelle: http://adressbuecher.genealogy.net/search.jsp;jsessionid=F20DB5B6745129AFAFAE8D93 3.5 Rappenau (1790): Rappenauer Eheregister 1790-1802 29 May 1792 Friedrich Laib, Bürger und Schneidermeister dahier, ein Wittwer Maria Agnes, bisher gewesener Kochin bey hiesiger gnädigen Herrschaft weil. Abraham Weitbrecht gewesenen Bürgers und Hutsmachers zu Güglingen im Würtembergischen nachgelaßene ehel. ledl. Tochter Sind nach gewöhnlicher Proclamation in dem hiesigen Pfarrhause und in Gegenwort etlicher Zeugen die praedicto copulirt worden. Reg.Nr.: 344 Quelle: http://www.azstarnet.com/~bkcntry/rotnhofr/m1790-02.htm | |
9 | Weitbrecht - Der Name und seine Abstammung, Teil 2 |
3.6 Schorndorf (1660): Jahrbuch 2002 der Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V. In der Regel handelt es sich um österreichische Exulanten in Franken, die es in das Gebiet Baden- Württemberg zog. NAME Ort Zeit (Seite) WEITBRECHT Schorndorf um 1660 (92) 3.7 Backnang: siehe http://www.reustle.com/sabine - Weiprecht - Weyprecht - Weypprecht - Weipprecht - Wyprecht - Weitprecht - Weittbrecht - Wypprechtt - Wyprecht - Wipprechtt 3.8 Andere Namensvarianten sind: Wieprecht, Wiprecht, Wiepert, Wippert, Weitpert (zum Beispiel Namensverzeichnisse von Weitprecht in Waldsee, heute Bad Waldsee mit 1263 Wiprechts-Link: http://www.bad-waldsee.de/stadtinfo.htm) Als Kurzform verzeichnet: Wipo. Patr. (Hochdeutsch) für Weipprechter, 1365 aus Prag. Quelle: "Deutsches Namenlexikon", Author Hans Bahlow, Deutsche Ausgabe, Seite 539 In den USA und Canada wurde der Name vielfach in Winebright oder Weinbrecht abgewandelt. 4. Bedeutung des Namens: 4.1 Der Familienforscher Kurt Wieprecht hat in einem Literaturbeitrag („Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Familien-Geschichte im Kulturkreis Siemens e. V.“, Jahrgang 1965 S. 13 ff) die Herkunft des Namens Wieprecht erklärt. Auch erste Erwähnungen sind von ihm benannt. Sein gesamter, sehr umfangreicher Nachlass ist beim HEROLD-Verein in Berlin niedergelegt. Im folgenden nun die Erklärungen des Namens Wieprecht nach den Forschungen des Kurt Wieprecht: „Zu den wenigen Namen, die auf germanischen Ursprung zurückzuführen sein sollen, wird der Name Wieprecht gezählt. In ihm sind nach den Angaben der Literatur die beiden Worte wig (wic, vic) = Kampf und precht (brecht, bercht, bert, pert) = glänzend, enthalten. Seine Bedeutung könnte also etwa „der im Kampf Glänzende“ sein. Aus der Urform haben sich viele abweichende Namenformen entwickelt, so z. B. Wigbert, Vipert(us), Vigbercht, Wigbercht, Weipert, Wibert, Wiprecht, Wieprecht, Wyprecht, Weiprecht, Wiebrecht, Wiepricht, Wibrich, Wipprecht und andere. [Anmerkung: Weip(p)recht Wep(p)ert (Niederdeutsch, Wuerttemberg, Bayern) Wig-berht (Niederdeutsch: Wiebert)] Der Name ist - noch kein Familienname - seit altersher im sächsisch-mitteldeutschen Raum und in Niedersachsen an der Weser und Unterelbe sowie in Württemberg nachweisbar. Zum ersten Mal wird er um 650 n. Chr. erwähnt. Die Allgemeine Deutsche Biographie nennt vier Mönche, die den Namen führen, wobei nicht sicher ist, dass es sich bei diesen tatsächlich um vier verschiedene Personen handelte. Der berühmteste von ihnen ist Wigbert der Heilige. 732 von Bonifatius zum Abt von Fritzlar berufen, der im alten Hassegau, der späteren Grafschaft Mansfeld-Querfurt, seinen Missionsbezirk hatte und nach dem in diesem Bezirk eine Anzahl Kirchen benannt ist. Die vier Mönche waren angelsächsischer Herkunft. In der „Sächsischen Chronik“ von Spangenberg wird ein Pfalzgraf Wipprecht zu Sachsen um 751 genannt, der der Sohn des Königs Edelhard und Vetter des Sachsenkönigs Widukind war. Den Namen finden wir auch unter den Nachkommen Widukinds (+ 810), nämlich Wicbert zu Wideshausen, Graf in Westfalen (+ 850), Wicbert, Bischof zu Verden, 875 - 908. Um 900 wird ein Wiprecht in der Mark Dannheim erwähnt und von 968 bis 978 verwaltete Markgraf Wigbert die Gaue Dalminzi und Nisani des Meißener Sorbenlandes für Kaiser Otto I. aus dem Geschlecht der sächsischen Kaiser. In Merseburg wird um 1004 ein Bischof Wiprecht mit Besitzungen in Ophausen und Wiesenburg in der Grafschaft Mansfeld-Querfurt und zu gleicher Zeit das sächsische Geschlecht der 3 Wiprechte, Grafen zu Groitzsch, Großvater Vater und Sohn, genannt. Sie hatten Besitzungen in der Altmark, im Meißenschen und wiederum im Gebiet der Grafschaft Mansfeld-Querfurt. 1124 sollen sie im Mannesstamm erloschen sein. In Württemberg wird 1219 ein Adelsgeschlecht Wiprecht als hohenlohische Dienstmannen genannt. Aber auch als bürgerlicher Familienname ist der Name dort schon zu etwa dieser Zeit vertreten. In Urkunden wird 1280 in Fellbach eine Luitgard die Viprechten, 1350 in Waiblingen Wipprecht der Krember genannt. Zur gleichen Zeit wird in Ellingen Wipprechts Gut erwähnt. Wir begegnen im Schwäbischen dem Namen auch in Ortsbezeichnungen, so in Weipertshofen, Kr. Crailsheim, das 1348 als Wiprechtshofen genannt wurde, und in dem heutigen Herrenzimmern, Kr. Mergentheim, das 1170 Wiprechtzimmern hieß.“ Soweit die wörtliche Wiedergabe eines Auszuges aus dem Artikel. Ergänzend zu den Angaben betreffend den letzten Grafen Wieprecht zu Groitzsch sei erwähnt, dass derselbe verheiratet war mit Kunigunde von Northeim. (Niederschrift in einem Wandgemälde (Ahnentafel) in der Burg Bentheim). In der „Geschichte der Altmark“ (Wohlbrück-Zentralantiquariat der DDR, Leipzig 1975) ist weiterhin vermerkt, dass der genannte die Stadt Tangermünde als Lehen vom Markgrafen Udo (verstorben im Jahre 1082) erhielt, dieses Lehen jedoch nicht viel später gegen andere Güter eintauschte. Vermerkt ist als Tauschgegenstand die Burgwart zu Groitzsch unweit Leipzig. Im Jahre 1092 stiftete der Graf ein Kloster, welches er mit verschiedenen Rechten ausstattete, die er auch gegen den Machtanspruch der Wittinger verteidigte. Sein Grabmal in der Stadtkirche zu Pergau, welches ein Abt um 12030 errichten ließ, zeugt von der Idealisierung des Verstorbenen. Weiterhin ist in der „Geschichte der Altmark“ aufgeführt, dass eine Schwester des Grafen verheiratet war mit Werner von Veltheim, Graf von Osterburg. Ebenfalls findet dort ein Wieprecht von Barby Erwähnung, welcher beim Verkauf zweier Mühlen durch einen Woldemar (Vormund des Markgrafen Johann) am 16. September 1307 als Zeuge anwesend war. Auch ist die Tatsache vermerkt, dass dieser Wiprecht von Barby ein Rat des ehemaligen Markgrafen Hermann war. Der Nachlass des Kurt Wieprecht beinhaltet nicht weniger als 34 Stammfolgen von Geschlechter Wieprecht, die ältesten beginnen in den Jahren 1427 in Halle und 1442 in Delitzsch. Kurt Wieprecht verstarb im Alter von 72 Jahren in Berlin am 31.03.1971. (Auszug aus „Familiengeschichte Wieprecht“, von Klaus Peter Wieprecht, Kamp-Lintfort August 1991) 4.2 Ein Ort Namens WIEBRECHTSHAUSEN Der Ort WIEBRECHTSHAUSEN ist ein historischen Ortsteil von Denkershausen. Er gehört zu den am 1. März 1974 nach Northeim eingemeindeten Orten. | |
10 | Weitbrecht - Der Name und seine Abstammung, Teil 3 |
4.3 Was in DUDEN und Lexikas über Wieprecht zu finden ist. Wi(e)precht: alter deutscher männlicher Vorname, Nebenform von Wigbrecht. Bekannter Namensträger: Wiprecht von Groitsch, sächsischer Graf, Gegner Kaiser Heinrich V. (11./12. Jahrhundert) Wigbrecht:alter deutscher männlicher Vorname, Nebenform von Wigbert. Wigbert: alter deutscher männlicher Vorname, althochdeutsch: wig = „Kampf, Krieg“ + althochdeutsch: berath = „glänzend“ Zur Verbreitung des Namens im Mittelalter trug die Verehrung zweier Heiliger bei: der heilige Wigbert von Fritzlar, angelsächsischer Missionar unter Bonifatius (8. Jahrhundert), Namenstag: 13. August, und der heilige Bischof Wigbert von Augsburg (8. Jahrhundert), Namenstag: 18. April. (Quelle: DUDEN, „Lexikon der Vornamen“, Dudenverlag) Quelle: http://www.klaus-wieprecht.de/genealogie.html 4.4 Die altdeutschen Vornamen für Wigberht und Witprecht (Niederdeutsch Wiebert) sind der Ursprung der Familiennamen Weippert/Weitbrecht. Der Vorname war noch im 16. Jahrhundert gebräuchlich: 4.4.1. z.B. Wyttbrecht Seeger, der Vater des ersten Unterjettinger Seegers Quelle: Quelle: "Deutsches Namenlexikon", Author Hans Bahlow, Deutsche Ausgabe, Seite 539 4.4.2. z.B. Weitprecht als Vorname in Neu Ulm 1506: Claus Wägelin von Offenhauhsen verkauft an Martin Walther von Stephansried seineBehausung nebst Zugehör zu O. zwischen des Sebastian Renntzen, Bürgers in Ulm,Höfen für ledig. An diesen ist eine Gilt (Eier, Herbsthühner u. Frauendienst),sowie ein "Behenisch" für Weglosung u. Handlehen zu leisten, ebenso 1 fl. Zinsan Ludwigen Rotengatters Wwe.S.: Weitprecht Ehinger u. Claus Gregk, Richter des Rats zu Ulm. Geben auf Montagnach s. Jorgentag, des heil. Ritters 1506.Or. Pg. m. 2 Sieg.) Quelle: Katholische Universität Eichstädt-Ingolstadt Gerichtsurkunden Neu Ulm 811-1494 Landgericht Neu UlmF. 1-68Beschädigte Dokumente F. 64-67., Stadt Neu Ulm F.68Nr. 1-791.Fasc. 2.811-1329. BESTAND: NUGUREGEST: 266/ 1506 Apr 27 Quelle: http://www1.ku-eichstaett.de/GGF/Landgesch/neuulm/volltext.htm 4.4.3 - 1280 Luitgard die Wibrechtin zu Fellbach - 1332 Wiprecht, Wiprechts des Suters seliger Sohn zu Fellbach Quelle: Ortssippenbuch Oberjettingen 5. Stammreihe in Unterjettingen undOberjettingen: Die Unterjettinger Weitbrechts (ab1452) sind 1735 ausgestorben. Die Oberjettinger Weitbrechts bilden von 1715 bis heute einen zusammenhängenden Stamm. Quelle: Ortssippenbuch Oberjettingen: http://www.v-weiss.de/ofbmeur-o.html Oberjettingen/081/1989/1488-1989 (L) Haag, Ernst Christian: Ortssippenbuch Oberjettingen mit Sindlingen, Kreis Böblingen, Württemberg. 1488-1989. Waiblingen 1989; Reihe: DOSB/A, Bd. 149. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 17; 324 S.; 5590 Fam ST DZfG, Stabi Berlin, Stabi München, WLB Stuttgart, UB Frankfurt/Main, BLB Karlsruhe, Z Frankfurt-Höchst, Mannheim Ortssippenbuch Unterjettingen: http://www.v-weiss.de/ofbmeur-u.html Unterjettingen/081/1985/1639-1985 (L) Haag, Ernst Christian: Ortssippenbuch Unterjettingen, Kreis Böblingen, Württemberg. 1639-1985. Tübingen 1985; Reihe: DOSB/A, Bd. 114. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 13; 256 S.; 2700 Fam ST DZfG, Stabi München, UB Hamburg , UB Konstanz, Z Frankfurt-Höchst, Mannheim, Fr/M.: D 86b/17947, Staatsbibliothek preußischer Kulturbesitz Berlin Sig.: 4" 507 563-A,114 Ortssippenbuch von Nagold: http://www.v-weiss.de/ofbmeur-n.html Nagold/082/1991/1560-1910 (L) Oertel, Burkhart: Ortssippenbuch der Oberamtsstadt Nagold, Kreis Calw in Württemberg. Teil 1: Die Kernstadt 1560-1910. Neubiberg 1991; Reihe: DOSB/A, Bd. 156. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 18; 440 S.; 7829 Fam ST DZfG/DB Leipzig (6232 - A, 156), Stabi Berlin, Stabi München, UB München, WLB Stüttgart, UB Frankfurt/Main, BLB Karlsruhe, UB Regensburg, Z Frankfurt-Höchst, Mannheim Nagold/082/1994/1560-1920 (L) Oertel, Burkhart: Ortssippenbuch Nagold 2 für den Stadtteil Emmingen, Kreis Calw in Württemberg 1560-1920. Neubiberg 1994; Reihe: DOSB/A, Bd. 186. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 24; 146 S.; 1535 Fam ST DZfG/DB Leipzig (1994 B 2675), Stabi München, UB München., Mannheim, Z Frankfurt-Höchst. BEM Verzeichnis der Schultheiße und Bürgermeister, der Schulmeister Nagold/082/1997/1560-1925 (L) Oertel, Burkhart: Ortssippenbuch Nagold 3, Kreis Calw in Württemberg für die Stadtteile Iselshausen 1560-1925 und Schietingen 1644-1925. Neubiberg 1997; Reihe: DOSB/A, Bd. 221. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 36; 176 S.; 1953 Fam ST DZfG/DB Leipzig (1997 B 5875), Z Frankfurt-Höchst Nagold/082/2001/1644-1930 (L) Oertel, Burkhart: Ortssippenbuch Nagold 4, Kreis Calw in Württemberg für die Stadtteil Hochdorf 1644-1930 ; Neubiberg 2001 Reihe: DOSB/A, Bd. 284. Zugl.: Württembergische OSB, Bd. 48; 186 S.; 1623 Fam ST DZfG/DB Leipzig (2001 B 1677) BEM enth. Ortsfremde (258 Fam), ein Verzeichnis aller Orte und Familen nammen Ortssippenbuch von Calw: http://www.v-weiss.de/ofbmeur-c.html Calw/082//1797 (FS) O. A.: Calw. Seelenregister 1797. Calw o. J.; ST Ev. LKA Stuttgart QU Duncker, M.: Verzeichnis d. württemb. KB 1938 Calw/082/o.A./ (?) Seyboldt, Theodor: Calwer Familien. (33 Bde). o. A.; ST Stuttgart, Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. QU Pauli: Bibliothekskatalog. Stuttg. BEM handschriftl. Manuskript (nach phonet. Alphabet geordnet; reiche Quellenangabe) Ortssippenbuch Fellbach: http://www.v-weiss.de/ofbmeur-f.html Fellbach/084//1726 ff. (FR) O. A.: Fellbach: Seelenregister 1726 ff. Fellbach.o. J.; ST Diözesenarchiv Rottenburg am Neckar | |
11 | Weitbrecht - Unternehmerfamilie, Teil 1
Author: WIKIPEDIA.de
Publication: https://de.wikipedia.org/wiki/Weitbrecht_(Unternehmerfamilie)
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Weitbrecht (ältere Variationen: Wyperlin, Weyprecht, Wiprecht) ist der Name einer schwerpunktmäßig in Baden-Württemberg ansässigen evangelischen Familie, deren Mitglieder vor allem als Verleger, Künstler, Pfarrer, Lehrer und Missionare bekannt wurden. Sie lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen und hat sich in mehreren Zweigen bis zum heutigen Tag in großer Zahl erhalten. Entwicklung Gemäß den Unterlagen des Genealogen Hans-Thorald Michaelis sind die Weitbrechts – damals noch Wyperlin, Weyprecht oder Wiprecht – seit circa 1410 über ihren wahrscheinlichen Stammvater Hans Wyperlin (* 1410), erwähnt. Den Unterlagen des Oberforstmeisters und Familienforschers Paul Weitbrecht (1891–1963) nach leiten sich die Weitbrechts aber möglicherweise bereits zuvor von einer Frau Luitgard de Wiprechtin (* ca. 1280 in Fellbach) ab. Darüber hinaus wird bei den in fernerer Vergangenheit liegenden Ahnen ein sächsisch-fränkischer Ursprung und kein alemannischer vermutet, da der bürgerliche Name Wiprecht vor allem als Verwalter des Meißener Sorbenlandes (Zeitraum zwischen 950 und 1124), in der Prignitz, im Havelland, in der Altmark bzw. im Raum Wolmirstedt auftaucht. In Württemberg taucht der Name Weitprecht bereits im 9. Jahrhundert im Rahmen von Schenkungen an örtliche Klöster auf. Ebenfalls existiert bei Eintürnen im Landkreis Ravensburg ein Ort namens Weitprechts mit einer ehemaligen und jetzt verschütteten Burg, die den Herren von Weitprecht gehört hatte und deren Erbauer um 1263 Eberhard von Weitprecht gewesen war.[1] Weitbrecht-Namensverteilung Heutzutage existieren in Baden-Württemberg drei Hauptlinien: die Schorndorfer, die fränkischen und die Nagolder Weitbrechts, wobei aber nicht abschließend bewiesen ist, ob diese alle von einem gemeinsamen Stammvater abstammen. Aus letztgenannter Hauptlinie hat sich eine ab dem 17. Jahrhundert im Raum Emmendingen nachweisbare Großfamilie gebildet zu haben, von der sich mit Johann Georg Weitbrecht, jun. (vor 1800–1869) als Stammvater ein Zweig in Dabie in der Woiwodschaft Lódz niedergelassen hat, deren Nachkommen nach dem Ersten Weltkrieg zum Teil nach Rio Grande do Sul in Brasilien ausgewandert waren. Schorndorfer Hauptlinie Von besonderer Bedeutung ist die Schorndorfer Hauptlinie der Familie Weitbrecht, die ursprünglich eine kleinstädtische Familie war, deren Angehörige mehrheitlich bürgerlichen und handwerklichen Berufen nachgingen. Seit dem 18. Jahrhundert treten bei ihr eine hohe Anzahl an evangelischen Pfarrern auf, von denen einige im 19. Jahrhundert nach Amerika übergesiedelt waren und sich dort erfolgreich niederließen. Ferner finden sich in der Familie zahlreiche Missionare, die hauptsächlich in Indien und Südamerika gewirkt hatten, darunter der Ostindien-Missionar Johann Jakob Weitbrecht. Weiterhin gehören zu der hier angesprochenen ursprünglich Schorndorfer Hauptlinie, die sich mittlerweile unter anderem nach Esslingen, Göppingen und Stuttgart ausgebreitet hatte, mehrere bedeutende baden-württembergische Schriftsteller, Bildende Künstler und Ärzte. Mit der Berufung des Anatomen Josias Weitbrecht nach St. Petersburg, dem etwa zu gleicher Zeit noch weitere Familienmitglieder folgten, entwickelte sich dort durch ihre Nachkommen ein kleiner, aber bedeutender Familienzweig, deren Angehörige im Raum Mitau in Lettland unter anderem als hohe Beamte und Offiziere tätig waren. Von diesen wurde der kaiserliche Forstrevisor Alexander Eduard Weitbrecht (* 1801), Urenkel des Anatomen und Sohn des Vizegouverneurs von Livland Johann Friedrich Weitbrecht (1772–1821), in den erblichen Adelsstand erhoben. Ab etwa dem 18. Jahrhundert entwickelte sich in der württembergischen Hauptlinie der Familie durch den Einstieg in den Buchhandel und das Verlagswesen ein neuer Tätigkeitsschwerpunkt, der den Namen Weitbrecht national und international bekannt machte. Nachweislich ebenfalls zur Schorndorfer Linie gehörend sind die Namensträger, die von dem Missionssekretär Theodor Friedrich Weitbrecht (1831–1887) abstammen und sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hamburg niedergelassen haben und dort ebenso wie im ostdeutschen Raum als Buchhändler, Verleger und Literaten tätig waren. Dazu zählen beispielsweise der Buchhändler Theodor Weitbrecht (1862–1939), sein Sohn Günther Theodor Weitbrecht (1898–1966), Verleger im Sibyllen-Verlag in Dresden und ab 1935 Fabrikant in Hamburg sowie dessen Schwester Oda Weitbrecht-Buchenau, Schriftstellerin und von 1924 bis 1929 Leiterin einer eigenen Presse in Potsdam sowie Pressedruckerin bei Kiepenheuer & Witsch und geschäftsführende Gesellschafterin der Buchhandlung Weitbrecht & Marissal. Schließlich trat auch der Sohn von Günther Theodor Weitbrecht, Andreas Theodor Weitbrecht (1929–2016), eine künstlerische Karriere als Lyriker, Bildhauer und Restaurator an.[2] | |
12 | Weitbrecht - Unternehmerfamilie, Teil 2
Author: WIKIPEDIA.de
Publication: https://de.wikipedia.org/wiki/Weitbrecht_(Unternehmerfamilie)
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Verlagsunternehmungen Bereits 1776 gründete Johann Jakob Weitbrecht, Neffe des dort tätigen Josias Weitbrecht, zusammen mit seinem Partner Johann Karl Schnoor (1738–1812) in St. Petersburg das Druck- und Verlagshaus Weitbrecht & Schnoor sowie 1778 eine Filiale in Moskau, welche beide bis 1781 bestanden. Anschließend wurde er als Hofbuchhändler per Erlass beauftragt, die kaiserliche Typographie für die Bedürfnisse des Kabinetts und des Außenkollegiums aufzubauen. Den eigentlichen Bekanntheitsgrad als erfolgreiche Unternehmer im Verlagswesen erwarb sich die Familie schließlich seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Über mehrere Generationen hinweg übernahmen bis zum heutigen Tage mehrere Familienangehörige in verantwortlicher Position die Leitungen der Druck- und Verlagsfirma J. F. Steinkopf aus Stuttgart sowie des Thienemann Verlags und gründeten mit der Edition Weitbrecht, später umbenannt in Weitbrecht Verlag, ein eigenes Unternehmen. Darüber hinaus entstanden durch die eheliche Verbindung von Otto Carl Weitbrecht (1880–1936) mit Frieda Mohn (1883–1965) und die Ehe seines Bruders Richard Conrad Weitbrecht (1883–1914) mit Sophie Mohn (1887–1972), beides Töchter und Teilerbinnen des Verlegers Johannes Mohn, Querverbindungen der Familie Weitbrecht zum Bertelsmann-Verlag. Steinkopf-Verlag Der Einstieg der Familie in den Steinkopf-Verlag begann mit der Heirat von Conrad Christian Weitbrecht (1847–1893), Sohn eines Buchhändlers in Calw, mit der Firmenerbin Marie, geborene Steinkopf (1852–1909), Tochter des Verlegers Friedrich August Steinkopf (1824–1903). Durch diese Verbindung übernahm die Weitbrecht-Familie eine Teilhaberschaft bei der Druck- und Verlagsfirma J. F. Steinkopf, die dann auf Conrad Christians Söhne Friedrich Weitbrecht (1874–1925) und dem bereits erwähnten Otto Carl Weitbrecht vererbt wurde. Mehr als vier Generationen lang behielten nun die Nachfahren dieser Brüder die Leitung des nur noch im Namen an den Firmengründer erinnernden Verlags inne, dessen Sparten Buchhandel, Druckerei und des von Frieder Weitbrecht geleiteten Antiquariats heutzutage als eigenständige GmbHs weiterhin bestehen. Thienemann-Verlag Zwischenzeitlich übernahm im Jahre 1911 der Steinkopf-Verlag auf Veranlassung der Weitbrecht-Brüder den alt eingesessenen Thienemann Verlag, welcher mit seinem umfangreichen Kinder- und Jugendbuchsortiment und besonders durch die Schriftsteller Otfried Preußler, Michael Ende und Max Kruse bekannt ist. Nur fünf Jahre später gliederte Otto Carl Weitbrecht den Thienemann Verlag aus dem Steinkopf-Verlag aus und übernahm dessen alleinige Leitung, nachdem er seine Teilhaberschaft am Steinkopf Verlag abgegeben hatte. Nach Otto Carls Tod wurde der Verlag zunächst von seiner Tochter Lieselotte (Lotte) Weitbrecht (1907–1990) und ab 1951 von ihrem Bruder Richard Weitbrecht (1915–1995) geführt. Im Jahr 1975 stieg schließlich auch der Sohn von Richard Weitbrecht, der Politikwissenschaftler und Germanist Hansjörg Weitbrecht in die Geschäftsleitung des Thienemann-Verlags ein, der schließlich im Jahr 2001 von dem schwedischen Medienkonzern Bonnier aus Stockholm übernommen wurde. Edition Weitbrecht/Weitbrecht-Verlag Zwischenzeitlich gründete Hansjörg Weitbrecht im Jahre 1981 in Stuttgart als Tochterunternehmen des Thienemann-Verlags die Edition Weitbrecht, die vorwiegend den Bereich der Belletristik und des Sachbuchprogramms abdeckte und wenig später in Weitbrecht-Verlag umbenannt wurde sowie kleinere Filialen in Wien und Bern. Einige der erfolgreichsten von Weitbrecht verlegten Bücher waren Hans Bemmanns phantastischer Roman „Stein und Flöte“, der in zahlreichen Übersetzungen erschien, Das Druidentor von Wolfgang Hohlbein sowie die Buchreihe Die Bibliothek von Babel von Jorge Luis Borges. Weiterhin konnte Hansjörg Weitbrecht unter anderen auch Michael Ende, dessen Verlagslektor er auch weiterhin war, überzeugen, einen Großteil seiner Erfolgsromane in der Edition Weitbrecht zu verlegen sowie die Fantasy-Autorin Monika Felten als Autorin gewinnen. Schließlich wurde, nachdem der Thienemann Verlag im Jahr 2001 an die Bonnier-Gruppe gegangen war, ein Jahr später der Weitbrecht-Verlag als Imprint Piper Fantasy dem Piper-Verlag in München angegliedert. Anschließend erwarben im Jahr 2003 Hansjörg Weitbrecht zusammen mit dem ehemaligen Chef des Thienemann-Verlages, Gunter Ehni, noch die Rechte an der Edition Erdmann mit Sitz in Lenningen, einem ebenfalls 1981 gegründeten Tochterunternehmen des Thienemann Verlags mit Schwerpunkt auf Abenteuer- und Reiseliteratur. Zusammen mit der Lektorin Gudrun Kolb-Rothermel bauten sie erneut ein eigenständiges Unternehmen auf, welches 2008 von dem Marixverlag Wiesbaden übernommen wurde. Bekannte Familienangehörige (Auswahl) • Carl Weitbrecht (1847–1904), Literaturhistoriker und Schriftsteller • Conrad Weitbrecht (1796–1836), Kunstprofessor und Bildhauer des Spätklassizismus, Namensgeber der Weitbrecht-Schule in Wasseralfingen • Gottlieb Friedrich von Weitbrecht (1840–1911), Lutherischer Theologe und Generalsuperintendent in Ulm • Hans Jörg Weitbrecht (1909–1975), deutscher Psychiater und Neurologe • Hansjörg Weitbrecht (Soziologe) (1938–2019), deutscher Soziologe • Hansjörg Weitbrecht (Verleger) (* 1943), deutscher Verleger • Herbert Udny Weitbrecht (1851–1937), Missionar und Islamwissenschaftler • Johann Jakob Weitbrecht (Typograf) (1744–1803), deutscher Typograf und Verleger • Johann Jakob Weitbrecht (Missionar) (1802–1852), deutscher Missionar • Josias Weitbrecht (1702–1747), Anatom in Sankt Petersburg • Julia Weitbrecht (* 20. Jahrhundert), Germanistin und Literaturwissenschaftlerin • Jutta Dahl, geb. Weitbrecht (* 1943), Friedensaktivistin und ausgezeichnet mit dem Aachener Friedenspreis • Lotte Weitbrecht (1907–1990). Verlegerin • Marie Weitbrecht, geb. Sattler (1863–1945), Schriftstellerin • Oda Buchenau, geb. Weitbrecht (1900–1988), deutsche Schriftstellerin und Pressendruckerin • Richard Weitbrecht (1851–1911), Schriftsteller • Wolf Weitbrecht (1920–1987), Arzt und Autor von Science-Fiction-Romanen Literatur • Walter Killy, Rudolf Vierhaus: Dictionary of German Biography, Bd. 10, K. G. Saur, München, 2006; S. 435/436 (engl.) google-online • Genealogische Unterlagen Archiv Hans-Thorald Michaelis • Paul Weitbrecht (1861–1922): Die Schorndorfer Weitbrecht; Heilbronn 1895; Privatdruck, Steinkopf-Verlag Stuttgart • Paul Weitbrecht (1891–1963): Die Nachkommen von Jakob Friedrich Weitbrecht und Rosine Elisabethe, geb. Schumann, Stuttgart 1934. • Paul Weitbrecht (1891–1963): „Nachrichten aus der Geschichte der Familien Weitbrecht, Duensing, Sattler und Hölder“, Privatdruck 1945, Stuttgart • Hans-Thorald Michaelis: Neun schwere Aufbaujahre in Deutschen Gemeinden der Vereinigten Staaten von Nordamerika (1848–1857) – Lebenserinnerungen einer Schwäbischen Pfarrfrau in: GENEALOGIE Jhrg. 29 (1980); Heft 2, S. 52–62 Weblinks • Commons: Weitbrecht (Family) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien • Chronologie auf den Seiten des Thienemann-Verlags Einzelnachweise • Steckbrief Burg Weitprecht, auf alleburgen.de • Vita Andreas Theodor Weitbrecht | |
13 | International Genealogical Index (R) Film #: 537451, Ref #: 78737, Film #: 537451, Ref #: 78737
Author: The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
Publication: Copyright (c) 1980, 2002, data as of July 27, 2004
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Unique identifier(s)
GEDCOM provides the ability to assign a globally unique identifier to individuals. This allows you to find and link them across family trees. This is also the safest way to create a permanent link that will survive any updates to the file.
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Title | Stammbaum von Burkhard Hohensee |
Description | Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee) |
Id | 59673 |
Upload date | 2025-02-19 22:01:36.0 |
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