Andreas HETTICH HÄTTICH

stammte angeblich von Littenweiler, 1662 Taglöhner im Ibental ohne eigenen Rauch (ohne eigenen Haushalt), 1666 pachtete er vom Neubauernhof Haus und Feld am Kandelberg (den heutigen Doldenhof). 1671 Hofkauf vom Schwiegervater, 1675 Hofantritt, „Bauer am Hugsberg, der Gerngroß“, 1671 bis 1704, 1674, 1677 öfters und auch 1682 der „Gerngroß“ genannt. 27. April 1692 Geplanter Hoftausch zwischen Thebus Ketterer, Schönhof (Brosihof) und Andreas Hättich. (67/1286 S. 602) Auf der Flucht vor den Franzosenstarb Andreas Hettich zu Bleibach am 20. Mai 1704, als er alles Vieh beisich hatte. Er wurdein Bleibach begraben. Mai 1704 Nachdem Andres Hettich, gewesener Bauer am Hugsberg, gegen die 71 Jahre alt, am 20. Mai 1704 auf der Flucht zu Bleibach gähen Todts gestorben, hat der Propst zu Waldkirch, „ehe der Körper recht erkaltet“, das beste Stück Vieh - ein Pferd - als Fahl angesprochen. Der Sohn des Verstorbenen, Georg Hettich, der sich mit dem Vieh auf dem Heimweg befand, wurde so lange aufgehalten, bis er sich bereit erklärte, für den Fahl 36 fl. in 4 Wochen zu bezahlen.

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