Heinrich IV/IX. der Schwarze [Welf] V. BAYERN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Heinrich IV/IX. der Schwarze [Welf] V. BAYERN
occupation 1120-1126 Herzog von Bayern

Events

Type Date Place Sources
death 13. December 1126
burial
birth about 1074
marriage between 1095 and 1100

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Marriage ??spouse_en_US??Children
between 1095 and 1100
Wulfhild V. SACHSEN (BILLUNGER)

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Preuschhof (2024) S.537: Heinrich IV. d. Schwarze v. Bayern, *ca.1074, aus 2.Ehe, a.d.H.d. Welfen, Gf. von Altdorf Kr. Ravensburg, durch seine Heirat fasste das Geschlecht erstmals Fuß in Sachsen, stützte Ks. Heinrich V. d. Salier, 1116-1118

mit ihm in Italien, folgte 1120 als IX. Gf. von Bayern, dankte ab und wurde Mönch, + Ravensburg 13.12.1126, begraben in Weingarten Kr. Ravensburg, S.v. Welf IV. d' Este und Judith v. Flandern. oo 1095-1100.

WIKIPEDIA. Stammfamilie Welfen. Haus Welf-Este. Nachdem sein Bruder Welf V. ohne Nachkommen gestorben war, trat er 1120 dessen Nachfolge im Herzogtum Bayern an. Beim Tode seines Schwiegervaters Magnus Billung (+1106) erhoffte er sich die

Übernahme des Herzogtums Sachsen. Doch diese Machtkonstellation traf auf den Widerstand des neuen Königs Heinrich V., der überraschend Mitte des Jahres 1106 den Grafen Lothar von Süpplinburg (den späteren König Lothar III.) als Herzog in

Sachsen einsetzte. Eine besondere Rolle spielte Heinrich der Schwarze bei der Königswahl 1125. Zunächst scheint er die Kandidatur seines Schwiegersohnes Friedrich II. von Schwaben gefördert zu haben. Im Verlauf der Diskussionen über den

geeigneten Kandidaten änderte er jedoch seine Meinung und trat schließlich für Herzog Lothar von Sachsen ein, der dadurch als Lothar III. zum römisch-deutschen König gewählt wurde. Lothar hatte versprochen, seine Tochter Gertrud Heinrichs Sohn

Heinrich (dem Stolzen) zur Frau zu geben. Im Jahre 1127 wurde diese Ehe geschlossen, obwohl Gertrud zu diesem Zeitpunkt erst 12 Jahre alt war. Nach Lothars Wahl riefen im Dezember 1125 bayerische, fränkische und schwäbische Anhänger den Staufer

Konrad zum Gegenkönig aus. Heinrich der Schwarze trat als Laienmönch in das Kloster Weingarten ein – vielleicht, um nicht gegen seinen Schwiegersohn zu Felde ziehen zu müssen. Dort starb er 1126. Sein Beiname „der Schwarze“ ist erst seit dem

  1. Jahrhundert bezeugt. In den diversen Darstellungen der sächsischen Stammreihen wird er aufgrund seiner Herkunft von den Welfen und zur Abgrenzung von Heinrich dem Löwen jedoch spätestens seit dem 16. Jahrhundert als Heinrich der Welf

geführt.

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Title Genealogie trifft Mythologie.
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SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Mörder und Ermordete - Imperium Romanum - Mythologie

Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft.

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