Ursula RUF

12 Kinder Nach dem frühen Tod ihres Mannes führte sie viele Jahre beide Höfe weiter. Ihr Grabstein ist heute noch erhalten. 1818 Vom Samstagabend, 1. Februar, bis Sonntagmorgen, 2. Februar, gegen 1/2 4 Uhr fand im großen Saal des Klosters ein Tanzball statt, an dem die Beamten, Geistlichen, die Vögte und einige Geschäftsleute des Dorfes teilnahmen, etwa 30 Personen. Eingeladen und erschienen waren auch „zwo rüstige Witwen", nämlich Frau Heitzmann, die Besitzerin des ehemaligen klösterlichen Schweighofs, und die Schafbäuerin. (Speckle II, 559 f.) 13. September 1825 Die Witwe Ursula Heitzmann geb. Ruf übergab an ihren Sohn Josef Heitzmann eines ihrer „beträchtlichen Hofgüter" das sie schon seit Jahren verpachtet hatte, weil sie nicht beide Höfe umtreiben konnte, nämlich Haus mit Nebengebäude, Berghaus und rund 108 Morgen Feld, geschätzt auf 4000 fl. (GB IV, 222) 02. April 1831 Die Witwe Ursula Heitzmann geb. Ruf verkauft an ihren Sohn Georg Heitzmann das sog. Schweighofgebäude mit Garten, Matten, Äckern und Weidfeld, zusammen rund 152 Juchert, für 8900 Gulden. Die Tochter Theres erhält Wohnungs- recht. (GB IV, 20)

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